Taraxacum officinale, Korbblütler

Aussehen: grundständige, grobgesägte Blätter, viele kleine gelbe Zungenblüten von März bis September, weiße Pusteblume
Vorkommen: stickstoffreiche Wiesen, sonnige und helle Plätze wie Wiesen- und Ackerränder
Verwendung:
– Medizin: Kraut und Wurzel – Gallenmittel, harntreibend, Appetitanregung, Leberbeschwerden
– Wildkräuterküche: (8x so viel Vit. C, 2x soviel Kalium, Magnesium, Phosphor wie Kopfsalat) Salate, Rohkost, Kräutermischungen, Bratlinge, Eierspeis, Saucen, Brotteig, Gemüsegerichte, Spinat, Chips, Knospen einlegen, Wildpflanzensalz, Pesto, Blüten für Gelee, Sirup, „Honig“, Dekoration, Wurzeln – frisch oder getrocknet (und geröstet als Kaffeeersatz), …

– Volksheilkunde: Gallenfluss fördernd, harntreibend, Leberbeschwerden, Gicht, rheumatischen Beschwerden
-Homöopathie: Lebererkrankungen, äußerlich: Blutstillung, Gelenkentzündung, unreine Haut